Transformational POP: Die „Identitäre Bewegung“ als juvenil-urbane Kulturrevolution von rechts

Dieses Essay untersucht die ideologischen Hintergründe der Verbindung von Kultur und Politik, auf die die rechtsextreme Identitäre Bewegung in Deutschland Bezug nimmt und wie sie von rechten Akteur*innen eingesetzt und weiterverwertet werden. Im Zentrum steht die Frage, welche Transformationsprozesse dabei angestoßen werden und ob – oder wie weit – eine Kulturrevolution „von rechts“ in Deutschland stattfindet. Zunächst werden die ideologischen Stammväter der Identitären Bewegung, Alain de Benoist und Henning Eichberg, eingeordnet, um dann die Geschichte der Identitären Bewegung seit den Nullerjahren aufzuzeigen. Final wird anhand popkultureller Beispiele analysiert, wie Pop – und Popmusik – von rechtsextremem Aktivist*innen gerahmt und ideologisch gezielt eingesetzt wird.

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